Angebot Segeltörns

Jede(r) kann an einem Segeltörn teilnehmen, da keine Segelkenntnisse erforderlich sind. In den Reiseberichten findest Du sicher Hinweise auf die angebotenen Segeltörns.

 

Gerne hätten wir weitere Hochsee Segeltörns auf Ein- oder Mehrrumpf Charteryachten in weltweit verschiedenen Gebieten mit 3-oceans.ch angeboten. Dabei hätten wir auch Erfahrungen mit Land, Leuten und den unterschiedlichen Wettersystemen gesammelt. Leider hat COVID-19 (Coronavirus) keine Planung für einen seriösen Segeltörn zugelassen, so dass wir alle Chartertörns ab dem Jahr 2020 bis 2022 stornieren mussten. 

Ab 2022 werden wir mit unserer Alliage 48 CC - "Rajah Laut" auf Langfahrt gehen und freuen uns über alle Mitsegler(innen).

 

 

Fragen und Antworten zum Segeltörn:

Segelvorkenntnisse?

Wie oben erwähnt, sind für die Teilnahme am Segeltörn keine seglerischen Vorkenntnisse erforderlich. Lediglich die aktive Beteiligung am Bordleben ist bei 3-oceans.ch erwünscht und umfasst die "Ämtli" wie Küche, Backschaft und Navigation (Skipper ausgeschlossen). Natürlich dürfen alle Teilnehmer auch mal das Ruder übernehmen und werden vom Skipper / Co-Skipperin in allen seglerischen Bereichen wie gute Seemannschaft, Manöver, Vortrittsregeln, Segelführung, Knoten und Navigation unterstützt. Vor dem Törn erhalten alle Crewmitglieder eine Einweisung durch den Skipper in die Sicherheit an Bord. Dies umfasst Themen wie "Erste Hilfe", Feuergefahr, Wassereinbruch, Rettungswesten, Rettungsinsel, Funkgerät, Person über Bord und den Gebrauch von Winschen, Toiletten, Motor inklusive Schalthebel etc. Vor dem ersten Auslaufen werden Getränke und Lebensmittel soweit möglich aufgefüllt bzw. gebunkert. Diesel- und Wassertanks werden vom Vercharterer oder von 3-oceans.ch aufgefüllt übergeben.

 

Ablauf Segeltörn?

Vor jedem Segeltörn werden alle Beteiligten zu einem Crewtreffen eingeladen um Routenplanung sowie An- und Rückreise zu besprechen. Auf persönliche Törnwünsche und Anregungen kann im Vorfeld besser eingegangen werden als erst auf der Rückreise. Natürlich muss der Skipper auf die Wetterverhältnisse und die Rückreise während des Segeltörns Rücksicht nehmen. Im Vordergrund des Crewtreffens steht auch das gegenseitige Kennenlernen. Nebst dem Segeln soll während des Segeltörns genügend Freizeit für das Baden, Schnorcheln und die Landausflüge vorhanden sein. Vor dem ersten Auslaufen erhalten alle Teilnehmer eine Sicherheitseinweisung und die wichtigsten Funktionen an Bord werden erklärt.

 

Bordkasse?

Die Crew zahlt in Landeswährung zu gleichen Teilen in die Bordkasse ein. Üblicherweise und traditionell wird der Skipper aus der Bordkasse mit verpflegt. Aus der Bordkasse werden alle laufenden Kosten wie Lebensmittel an Bord, Hafengebühren, Bojenplätze, Aussenborder, Diesel und Endreinigung bezahlt. Spirituosen, Wein, Restaurantbesuche sowie Landausflüge werden grundsätzlich nicht aus der Bordkasse beglichen.

 

Bordleben?

Anfangs erscheint die Segelyacht klein, doch wenn jede(r) seine Habseligkeiten in seinem Bereich verstaut, bietet die Segelyacht genügend Platz für alle. Natürlich muss die Bereitschaft mitgebracht werden, sich mit anderen zu arrangieren und auch mal Kompromisse einzugehen. Die Kojenaufteilung erfolgt vor Törnbeginn am Anreisetag in gemeinsamer Absprache mit dem Skipper. Unter Deck herrscht striktes Rauchverbot (Feuergefahr). Tatsächlich sind unsere Segeltörns unkompliziert, ferienmässig und sportlich organisiert.

 

Mitnehmen?

Am Crewtreffen wird eine Packliste als Anhaltspunkt abgegeben. Wichtig ist neben persönlichen Medikamenten, Sonnenschutz wie Sonnencreme, Sonnenbrille und Sonnenhut. Auf keinen Fall gültige Identitätskarte, gültigen Reisepass (6 Monate vor Ablaufdatum) und Krankenkassenausweis vergessen. Rutschfeste Bordschuhe, Regenkleidung und ev. Handschuhe gehören schon fast zur Sicherheitskleidung jedes einzelnen. Wegen Platzmangel soll kein Schalenkoffer mitgebracht werden.

 

Seekrankheit?

Als Seekrankheit fasst man unterschiedliche Körperreaktionen zusammen, die vor allem auf See bei unruhigem Seegang auftreten können. Meistens gewöhnen sich die Menschen nach einigen Tagen an die schwankende Fortbewegung. Durch die schlingernde Bewegung des Schiffes wird das Gleichgewichtsorgan des Menschen offenbar überfordert und versetzt den Körper in Alarmbereitschaft. Ein leerer wie ein gefüllter Magen kann daraufhin beim ersten Rollen des Schiffes empfindlich reagieren. Deshalb vor dem Törn nicht hungern, sondern leichte Kost zu sich nehmen. Handelsübliche Medikamente gegen See- und Reisekrankheit wirken dämpfend auf die entsprechenden Zentren im Gehirn, machen aber als Nebenwirkung auch meist müde. Oft hilft das Rudergehen oder auch nur das Liegen auf dem Rücken an der frischen Luft. Informieren sie umgehend den Skipper, wenn sich Anzeichen von Seekrankheit zeigen.

 

Bargeld und Versicherung?

Je nach Land tauscht jeder Teilnehmer am Besten vor Ort und nimmt EC- bzw. Kreditkarten mit (Crewtreffen). Jeder Teilnehmer wird aufgefordert eine persönliche Reiserücktrittsversicherung abzuschliessen. Womöglich ist eine Reiserücktrittsversicherung in ihrer Kreditkarte enthalten. Informieren sie sich beim Kreditkarteninstitut.