Reisebericht Kroatien 02.09. – 09.09.2017

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Mit zwei neuen Crewmitgliedern nehmen wir die zweite Woche mit der frisch gereinigten "Miss Elli" in Angriff.

Marina Kremik

Diese Woche startet offenbar eine Segelregatta ab der Marina Kremik. Das ist schon im Einkaufsladen und später im Restaurant spürbar. Nachts sind einige der Teilnehmer nicht unüberhörbar.

 

 

 

 

Tijascica

Nach dem Frühstück bereiten wir uns zum Auslaufen vor. Um die obligatorische Sicherheitseinweisung kommen auch unsere erfahrenen Motorböötler nicht. Schlussendlich sind wir bei wechselhaftem Wetter auf dem Meer unterwegs.

 

 

 

 

Uvala Krusevica – Dugi Otok

Im Naturschutzgebiet Telascica verbringen wir den Rest des Tages mit Baden und einem Apéro. Leider zwingt uns der Wind eher zu einem Motorboottörn. Den Spass lassen wir uns aber nicht verderben und geniessen die Ruhe.

 

 

 

 

Uvala Lavsa – Kornat

Wiederum erklimmen wir den nördlichen Hügel und bauen auf dem Gipfel ein Steinmännchen auf. Dieses wird fortan die wahnsinnige Aussicht geniessen.

 

 

 

 

 

Marina Mandalina – Sibenik

Der Bummel führt uns durch den gepflegten Garten neben dem Nonnenkloster. Danach versuchen wir einige Souvenirs in den Touristenshops zu kaufen.

 

Uvala Podkucina – Kakan

Durch den Kanal Luka verlassen wir Sibenik und setzen die Segel. Kurz darauf segeln wir ungewollt mitten im Regattafeld, bis wir das südliche Kap von Otok Tijat runden. Jetzt bekommen wir wohl den Wind für die ganze Woche und entschliessen uns zum Reffen. Mit ordentlich „Krängung“ segeln wir „Hart am Wind“ nach Kakan. In Uvala Podkucina wechseln wir nach einer Weile noch den Bojenplatz. Das Bojenfeld ist hier ausnahmsweise nicht gut unterhalten.

 

 

 

 

Marina Kremik – Primosten

Zurück in der Marina Kremik geben wir unsere „Miss Elli“ schweren Herzens zurück. Die Yacht war unter Vollsegel wie gerefft ausgewogen zu steuern. Zum ersten Mal konnte ich Kühl- und Gefrierschrank Tag und Nacht laufen lassen, ohne dass die Batterien ausgesaugt wurden. Sicher haben die Solarmodule hier Ihren Dienst sehr gut verrichtet. Abends essen wir in Primosten im bewährten Restaurant Mediteran. Auf dem Rückweg bleiben wir noch eine Weile auf dem Dorfplatz stehen, wo eine Rockgruppe ein Konzert gibt.

 

 

 

 

 

 

Fazit

Kroatien ist für Segler ein nahes und spannendes Segelrevier, egal ob in Nord-, Mittel- oder Süddalmatien. Glasklar zeigt sich die Adria von ihrer schönsten Seite und die Kroaten haben den Umgang mit den Touristen verstanden.