Reisebericht British Virgin Islands 01.04. – 15.04.2017

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Welches Glück hatten wir, die British Virgin Islands (BVI) noch vor dem zerstörerischen Hurrikan Irma anfangs September 2017 zu besuchen. Nebst vielen Yachten hat Irma unzählige Häuser, Dörfer und ganze Inseln komplett verwüstet.

HBR View Marina

Kabuki 20170007 (1280x720)Nach der ewig langen Anreise von Zürich über Amsterdam, St. Martin und Tortola waren wir froh die erste Nacht im Club Hotel Tamarind zu übernachten. Am nächsten Morgen ging es, nach einem amerikanischen Frühstück, per Taxi in die HBR View Marina. Speziell der Skipper war auf die Lieferung vom Riteway Foot Market, mit all den vorbestellten Esswaren, gespannt. „Kabuki“ unser Katamaran Lagoon 400 S2 von Alquila Vela – MedCaribbean, wurde zur Bereitstellung auch gleich zum Steg geholt. Nach der Schiffsübernahme und dem Resteinkauf entschädigten die leckeren BBQ Wings aus dem Marina Restaurant.

 

  

Trellis Bay – Beef Island

Nach der Sicherheitseinweisung für die Crew segelten wir nach Cooper Island in die Machioneel Bay. Da wir keine Ankerboje ergattern konnten, verholten wir in die Trellis Bay auf Beef Island.

 

Bitter End – Virgin Gorda

Kabuki 20170016 (1280x720)Ein Höhepunkt der Reise war bereits Bitter End auf Virgin Gorda. Während dem Spaziergang in der wunderschönen Ferienanlagen mit üppiger Vegetation wurden wir auf schweizerdeutsch von der ausgewanderten Marinamanagerin angesprochen. Den Sonnenuntergang genossen wir bei einem kühlen Drink an der Strandbar.

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Wanky Dog – Anegada:

Kabuki 20170102 (1280x720)Mit hoher Geschwindigkeit segelten wir tags darauf nach Anegada und wurden der letzten Boje zugewiesen. Nebst der Augenapfelnavigation vertrauten wir bei der seichten Zufahrt dem GPS. Per Taxi liessen wir uns am nächsten Tag an den wunderschönen Sandstrand auf der Nordseite Anegadas bringen. Beim Schnorcheln erschreckten wir uns anfangs an zwei grossen Stachelrochen.

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Can Garden Bay – Tortola

Kabuki 20170113 (1280x720)Zahlreiche, schöne Bars und Restaurants fanden wir in Can Garden Bay auf Tortola. Einzig der Schwell machte das Anlanden mit dem Dingi etwas komplizierter.

 

 

 

 

 

Diamond Cay – Jost Van Dyke

Kabuki 20170140 (1280x720)Auf dem Weg nach Jost Van Dyke legten wir einen Badestopp auf Sandy Spit ein. Das türkisblaue Wasser und der schneeweisse Sandstrand sind kaum zu überbieten. Auch der kurze Spaziergang durch den Palmenwald ist fantastisch. Vor dem Foxy’s gingen wir auf der Ostseite von Jost Van Dyke vor Anker. Einen Spaziergang zum Bubbly Pool brachte uns an einem kleinen See vorbei. Mit einem Rundgang im Touristenshop und anschliessend einem kühlen Drink im Foxys rundeten wir den wunderschönen Tag ab.

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The Bight – Norman Island

Kabuki 20170178 (1280x720)Der amerikanischen Grenze entlang segelten wir nach Norman Island und machten an einer Boje vor “Pirates Bight” an. Am Strand wurden zwei wunderschöne Restaurants mit Bar errichtet. Weit schöner sind jedoch die noch intakten Korallen und farbigen Fische zum Schnorcheln. Nach Irma ist wohl auch hier vieles anders.

 

 

 

 

Manchioneel Bay – Cooper Island

Kabuki 20170191 (1280x720)Beim zweiten Anlauf auf Cooper Island konnten wir an einer Boje festmachen und legten zum Drink in einer der schönen Bars am Dingisteg an. Die üppige Vegetation erfreute uns auch hier.

 

 

 

 

Trellis Bay – Beef Island

Damit wir doch noch einige Seemeilen für unsere B-Schein Absolventin sammeln konnten, starteten wir zur zweiten Runde um Tortola und machten an einer Boje in der Trellis Bay fest. Direkt neben dem Flughafen hat die Bucht wohl schon bessere Tage erlebt.

 

Monkey Point (Schnorcheln)

Einen Mittagsstopp mit Schnorcheln und Baden legten wir am Monkey Point ein. 

 

Great Harbour – Jost Van Dyke

Kabuki 20170213 (1280x720)Kurz vor Sonnenuntergang besuchten wir noch das weltbekannte Foxys sowie das Corsairs in Great Harbour auf Jost Van Dyke. Sogar der legendäre Eigentümer „Foxy Callwood“ gab noch Autogramme und Interviews.

 Foxy Callwood 

Great Tobago Island

Auf den Mittagsstopp in Great Tobago Island hätten wir im Nachhinein auch verzichten können.

 

Sopers Hole

Kabuki 20170235 (1280x720)Sopers Hole mit all seinen farbigen Häusern entsprach dem Klischee eines Karibikdörfchens. Einzig der Fähranleger zwischen den British – und Amerikanischen Virgin Islands störte ein wenig mit Lärm. Dafür schmeckte das Bier im Pussers Landing besser. Natürlich zogen wir durch die vielen Souvenir Shops.

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Deadman Bay – Peter Island

Kabuki 20170254 (1280x720)Zum Abschluss fanden wir eine traumhafte Strandanlage in Deadman Bay auf Peter Island. Leider bleibt ausgerechnet heute, wegen eines Feiertages, das Strandrestaurant geschlossen. Trotzdem feierten wird die eintausendste Seemeile von Pia. Wir gratulieren herzlich zum B-Schein. Hier hätten wir noch gerne einen zweiten Tag verbracht.

 

 

 

 

The Bath – Virgin Gorda (Badestopp)

Kabuki 20170297 (1280x720)Der Reiseführer hat uns vor der Touristenmenge gewarnt. Trotzdem war der Ausflug durch die Steinhöhlen eine Reise wert. Langsam machten wir uns nun auf die beschwerliche Rückreise über Tortola, St. Martin und Paris nach Zürich.

 

 

 

 

Fazit

Es bleibt zu hoffen, dass die BVI wieder so schön werden wie sie vor Hurrikan Irma mal waren. Wir werden die Inseln auf jeden Fall wieder besegeln.


PS: Der Segeltörn wurde im Auftrag der Segel- und Motorbootschule Joran-Biel durchgeführt.